Mammutbäume vertragen das Schweizer Klima schlecht

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Den Mammutbäumen geht es in der Schweiz aufgrund eines Pilzes, der ihre Äste vertrocknen lässt, schlecht. Die wiederholten Hitzewellen der letzten Jahre lassen das Phänomen explosionsartig ansteigen. Die meisten Exemplare in den Kantonen Genf und Neuenburg sind vom Borkenkäfer befallen. In ihrem natürlichen Lebensraum können sie bis zu 3000 Jahre alt werden. In der Schweiz erreichen sie nach etwa einem Jahrhundert das Ende ihres Lebens, was für die lokale Biodiversität keine Katastrophe ist, da die Mammutbäume eine Ende des 19. Jahrhunderts künstlich eingeführte Art sind.