Aber wie kann man Houellebecq lesen, und muss man es überhaupt?

Légende

Raphaël Baroni, Professor für Narratologie an der Universität Lausanne, entschlüsselt die Erzählungen des französischen Schriftstellers, der oft von Polemiken geplagt wird. Was, wenn dieses Werk in Wirklichkeit unlesbar ist, weit entfernt von den üblichen Bezeichnungen wie flüssig, immersiv? Und wie kann man zwischen der Stimme des Autors und der seiner Figuren unterscheiden? Unterschwellig wirft das Buch eine aktuelle Frage auf: Kann man den Menschen vom Werk trennen? Ist es überhaupt möglich?

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